Willkommen im Hospiz der Gezeiten
Hospiz wird vom lateinischen Hospitium abgeleitet und mit Gastfreundschaft, Herberge,
Ruheplatz, Einkehr und Unterkunft übersetzt.
Hospize waren früher Herbergen für Reisende und Pilger bei den Klöstern.
Zwei Frauen prägten in besonderem Maße die Entwicklung der modernen Hospizbewegung:
Cicely Saunders und Elisabeth Kübler-Ross.
So wie früher steht auch heute der Mensch (Gast) bei uns im Mittelpunkt.
Menschen haben etwas Besonderes, Einmaliges. Dies zuzulassen und zu fördern bedarf unserer besonderen Pflege und Aufmerksamkeit.
Hierzu folgender Text, von einem unserer Gäste geäußert und vom Hospizteam zusammengefasst:
Äußerlichkeiten
Danke - an alle, die es mir möglich gemacht haben - hier zu sein.
Äußerlich grau und sehr verbesserungsbedürftig - innen warm.
Pflege die wärmt - aufwärmt.
Pflege die spricht - klar spricht.
Pflege die zulässt - nicht drängelt.
Ich darf - nicht müssen.
Gehen - nicht rennen.
Aufsitzen, aufrichten - ausrichten.
Zeit nehmen - Zeit lassen.
Noch einmal Mundpflege - noch einmal essen, schmecken, kosten, genießen.
Ach Gott, die grauen Wände - jetzt sehe ich den wilden Wein wachsen, den Neuanstrich, das Efeu, welches sich hochschlingt. Ich sehe wie der wilde Wein im Herbst seine Blätter färbt.
Herbstzeit - Äußerlichkeit.
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